|
|
|
|
|
Stadtinfo
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Stadt des Tages: Recife |
|
|
|
Recife ist die Hauptstadt des Bundesstaates Pernambuco, im Nordosten Brasiliens. Sie ist eine Hafenstadt am Atlantischen Ozean und hat eine Bevölkerung von 1.494.700 (Stand 1. Januar 2004). [mehr...] |
|
Geschichte |
|
Die Gegend von Recife wurde 1537 von den Portugiesen besiedelt.
Zwischen 1630 und 1654 ist Recife Hauptstützpunkt und Handelszentrum der Niederländer, die versuchen, den Portugiesen die alleinige Herrschaft über Brasilien streitig zu machen und im [mehr...] |
|
Geographie |
|
Der Name der Stadt bedeutet "Riff": parallel zur Atlantikküste ziehen sich Muschel- und Korallenriffe hin. Sie bieten einen natürlichen Schutz für die Landseite und bilden mit dem Strand ein natürliches Becken zum Schwimmen.
Zum größeren Stadtgebiet [mehr...] |
|
Sehenswürdigkeiten |
|
Die Insel Ilha Joana Bezerra beherbergt die Altstadtviertel Santo Antônio und São José. Dort befinden sich der Palácio das Princesas, das klassizistische Teatro Santa Isabel, die 1697 erbaute Igreja da Ordem Terceira [mehr...] |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kuba
Politik: Bildungswesen
Kubas Bildungssystem gehört zu den besten in Lateinamerika. 2001 lagen die kubanischen Schüler der vierten und fünften Klasse bei einem Test der UNESCO weit vor den anderen lateinamerikanischen Ländern. Weltbankpräsident James Wolfensohn sagte Ende 2002, dass es Kuba gelungen sei, die Einschulungsquote auf 100 % zu steigern. Die Analphabetenquote liegt bei 0,2 %. Nach dem UNESCO-Education for All Development Index (2004) gehört Kuba zu den am höchsten entwickelten Ländern der Welt im Bildungsbereich (neben Kanada, Finnland und Südkorea).
Bildung ist in Kuba kostenlos und es besteht eine 9-jährige Schulpflicht. Kuba hat ein dreigeteiltes Bildungssystem, das aus Grund-, Mittel-, und Oberschule besteht.
In Kuba gab es drei sogenannte Bildungsrevolutionen. Die dritte Bildungsrevolution wurde ca. 2000 gestartet und sollte Probleme, wie die steigende Zahl von Schulabbrüchen, das vermehrte Schwänzen, den Verfall von Gebäuden, die Ausstattung der Schulen und den Mangel an Lehrern lösen. Heute beträgt die durchschnittliche Klassenstärke 12 Schüler und jede Schule besitzt Computerarbeitsplätze und Video-Geräte. Zwischen 2000 und 2002 wurden für die Renovierung, Erweiterung und Neubau von ca. 779 Grund- und Mittelschulen 20 Millionen Euro und 215 Millionen Peso ausgegeben.
Probleme gibt es bei den Lehrkräften, da diese mit ungefähr 250 Kubanischen Peso (ca. 8 Euro) im Monat schlecht bezahlt werden und darum lieber im Tourismus arbeiten, wo mehr Geld (Devisen) verdient werden kann. Um dem Unterrichtsausfall entgegenzutreten, werden Jugendliche zu sogenannten Notlehrern ausgebildet. Nach Schätzungen sollen bisher 40.000 Notlehrer ausgebildet worden sein.
Das Bildungswesen ist zentral gelenkt. Kritischen Studenten droht Universitätsverweis. An Schulen und Universitäten herrsche permanente Indoktrination und Gesinnungsterror, kritisiert die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte . Das kubanische Bildungswesen zählt zu den sogenannten Errungenschaften der Revolution, die von der internen Dissidenz kritisch beleuchtet werden
|
Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
|