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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Denpasar |
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Denpasar ist die Hauptstadt von Bali (Indonesien).
2002 betrug die Einwohnerzahl 491.500 (Rangliste der größten Städte der Welt: 624).
Hier fand 2003 der Prozess gegen die Attentäter von Bali statt.
In der Nähe von Denpasar [mehr...] |
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Indonesien
Geographie
Die äquatoriale Inselkette ist bezüglich der Fläche und Einwohnerzahl der größte Staat Südostasiens und der größte Inselstaat sowie mit etwa 211 Millionen Einwohnern (2002) die viertgrößte Nation der Welt. Die Landfläche Indonesiens verteilt sich auf 17.508 Inseln (von denen rund 6.000 bewohnt sind). Indonesien erstreckt sich in nord-südlicher Ausdehnung von etwa 6° nördlicher Breite bis 11° südlicher Breite über rund 1.875 km, in west-östlicher Ausdehnung von 95° bis 141° östlicher Länge über mehr als 5.000 km.
Nördlich von Indonesien liegen Malaysia, Singapur, das Südchinesische Meer, die Philippinen und Palau, östlich Papua-Neuguinea, südlich Australien und der Indische Ozean, letzterer liegt auch westlich von Indonesien. Gegen West-Malaysia und Singapur wird Indonesien durch die Straße von Malakka abgegrenzt, gegen die Philippinen durch die Celebessee.
Zu Indonesien gehören die Großen (außer dem Nordteil Borneos) und die Kleinen Sunda-Inseln (außer Timor-Leste) sowie die Molukken, und damit der größte Teil des Indonesischen Archipels, außerdem gehört die Westhälfte Neuguineas (West-Papua, ehemals Irian Jaya) zu Indonesien. Damit liegt Indonesien nicht nur in Asien, sondern hat auch Anteil an Australien.
Die Hauptstadt Jakarta hat etwa 11 Mio. Einwohner und liegt auf Java, der Hauptinsel, auf der mehr als die Hälfte der Einwohner des Landes lebt. Flächenmäßig größer als Java sind Kalimantan (Borneo, im Norden liegen Ost-Malaysia und Brunei), Sumatra und Sulawesi. Weitere bekannte Inseln sind das touristisch interessante Bali und Komodo, die Heimat des Komodowarans. Durch das Projekt Transmigrasi wurde versucht, das Problem der Bevölkerungskonzentration auf der Insel Java zu lösen.
Das Klima Indonesiens ist tropisch mit relativ gleichbleibenden Temperaturen um 27° C in Meereshöhe. Geringfügige Abweichungen von diesem Wert werden vom Zenitdurchgang der Sonne verursacht. Die Niederschläge werden vor allem durch die Monsunwinde hervorgerufen; dabei fallen im westlichen Teil des Archipels ganzjährig hohe Niederschläge, während im östlichen Teil der Südwest-Monsun relativ trocken ist, da die herangeführten Luftmassen aus dem trockenen Australien stammen und nur wenig Feuchtigkeit aufnehmen konnten. Am 26. Dezember 2004 kam es zu einem der stärksten Seebeben der letzten hundert Jahre vor der Küste Indonesiens (bei Banda Aceh), wodurch viele der angrenzenden und benachbarten Staaten betroffen waren und über 300.000 Menschen ihr Leben verloren.
Indonesien ist vulkanisch geprägt und dadurch sehr gebirgig. Trotz der Bedrohungen durch die häufig noch aktiven Vulkane (zuletzt waren am 8. Juni 2004 der Mount Bromo sowie einen Tag später der Mount Awu ausgebrochen - 2 Tote, 5 Verletzte) sind viele der Inseln, allen voran Java, dicht besiedelt, da die Böden sehr fruchtbar sind und eine intensive landwirtschaftliche Nutzung ermöglichen.
Flora und Fauna Indonesiens sind tropisch. Quer durch das Land läuft die Wallace-Linie, die biologisch Asien und Australien trennt.
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